|
So, Klaus hat
es endlich doch noch geschafft, mit ein paar Infos über sich herauszurücken.
Klaus, Baujahr 1973, übernimmt eher
den weniger sichtbaren Teil in des Fisch-Illert-Studios. Seine musikalischen
Wurzeln reichen bis in sein viertes Lebensjahr zurück, wo er die
Töpfe und Pfannen der heimischen Küche desöfteren malträtiert
hat. Ein wesentlicher Fortschritt war dann ein Kinder-Metallofon zum fünften
Geburtstag. Wegen erheblicher Entscheidungsschwierigkeiten bei der Instrumentenwahl
wurden ihm aber die hohen Weihen der qualifizierten Ausbildung erst später
(1985) zuteil. Häufig wechselnde Schlagzeuglehrer erweiterten zwar
sein musikalisches
Spektrum ungemein, forderten aber ihren Tribut in langen Phasen ohne Unterricht,
der ihn (zusammen mit einem Musiker-Kollegen) zwang, das Trommelstudium
eher autodidaktisch zu betreiben. Schliesslich gelang es 1987 doch, den
ambitionierten Schüler für drei Jahre bei einem ausgebildeten
Schlagzeuglehrer (S. Popovic) unterzubringen. Seine besondere Vorliebe
für Synkopen und progressive Rhytmik war schon damals unverkennbar
vorhanden.
Seit 1990 kam mit der Anschaffung der ersten elektrifizierten Gitarre
(oder eher: rotes Sperrholzbrett mit Saiten) und anfänglich autodidaktischem
Unterricht das zweite offizielle Instrument hinzu. Mit Gründung der
ersten ?richtigen? Band ?Baby on Bord? (man beachte den Schreibfehler)
wurde ca. 1992 der Grundstein für den weiteren Werdegang gelegt.
Als mit dem zweiten (eher ersten) Gitarristen dann später Konkurrenz
in den eigenen Reihen auftauchte, bemühte sich Klaus 1994 nach einer
Mini- Studio?session in den Hallen, die sich später in das Projektstudio
verwandeln sollten, zum professionellen Gitarrenlehrer. An dieser Stelle
sei A. Vockrodt (Gallery, Party Blues in B, Wallflower) gedankt, der mir
nicht nur gezeigt hat, wie man eine Gitarre richtig hält, sondern
auch und vor allem, wie man sich auf
seinen Hintern setzen und Sachen endlos einpauken kann. Leider wurde auch
dieser Abschnitt ausbildungsbedingt 1997 beendet.
Nach diversen kleinen Projekten (u.a. mit Sänger Neki) wurde Klaus
Ende 1997 telefonisch zu einer Audition nach Cannstatt zu Trial of Destiny
berufen. Schon nach kurzer Zeit war man sich über den musikalischen
Weg und die gemeinsamen Besuche bei McDonalds einig, und da drei Gitarristen
und zwei Sänger keine gute Mixtur abgaben, ist Klaus wieder beim
SuperDrumming gelandet. Der Rest ist Geschichte (oder bei aBOUT-sTUDIO
nachzulesen).
Klaus? bekannte Vorlieben sind Artikel, die den Namen des weltbesten Drummers
Mike Portnoy tragen, zu sammeln und zu stapeln. Dies brachte schon des
öfteren erhebliche finanzielle Einbrüche mit sich. Als musikalische
Einflüsse wären zu nennen: Mike Portnoy, Dream Theater, Trial
of Destiny, Symphony X (mit Jason Rullo, gleich nach Mike Portnoy !),
Spock?s Beard, John Petrucci, Yngwie J. Malmsteen, K. Illert (thanks,
Dad) und viele weitere, ungenannte Künstler.
Klaus Illert not-so-exclusively uses: Pearl Drums, Sabian und Zildjian
Cymbals, Mike Portnoy Signature Everything, Carsten Fisch,
PRS/Washburn/ESP/Yamaha Guitars and everything not taken from him or hidden
fast enough.
|
|
|